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Content Marketing – Welche Medien sind die Richtigen?

 

Content Marketing ist in aller Munde – aber wie macht man es richtig? Und welche Medien sollte man verwenden? Im traditionellen Marketing geht man eher direkt auf den potentiellen Kunden zu. Man versucht ihm über Werbung direkt ein Produkt zu verkaufen.

Im Content Marketing stellt man dagegen kostenlose Informationen zur Verfügung. Natürlich Informationen, die potenzielle Kunden interessieren.

Dies verschafft dem Unternehmen eine gewisse Seriosität. Gleichzeitig bildet man die Basis für eine spätere Kaufentscheidung. Ein weiterer Nebeneffekt ist zudem die Steigerung der Bekanntheit. Der Kunde wird eher auf einen Anbieter zugehen, den er schon kennt.

Geeignete Medien für Content Marketing

Es gibt ein breites Angebot an Medien, die sich für Content Marketing eignen. Hier ein kleiner Überblick:

PDF Dateien

PDFs und eBooks sind mittlerweile Standard Medien im Content Marketing. Viele Unternehmen bieten verschiedene Inhalte zum Herunterladen an. Oft im Tausch gegen die Email-Adresse des Interessenten.

Diese Methode ist vor allem deshalb interessant, da sie sehr vielfältig ist. So hat man viele verschiedene Möglichkeiten der Informationsdarstellung. Für Coaches oder Autoren bieten sich hierfür kleine eBooks an. Unternehmen nutzen beispielsweise Case Studies oder Tipps zur Benutzung des eignen Produktes.

Ebooks oder auch gedruckte Bücher kann man leicht über Amazon oder EPUB vertreiben. Interessenten lassen sich so schon zu einer kleinen Investition in das Unternehmen bewegen. Ist er zufrieden, stehen die Chancen gut, dass er mehr Interesse an dem Unternehmen entwickelt.

Ein weiterer Vorteil von eBooks ist, dass man Links für Referenzen direkt einbauen kann. Der Leser kann einfach draufklicken und direkt zu einer optimierten Landing Page kommen.

Podcasts

Wer gerne beim Sport, auf Reisen oder auch einfach mal so zwischendurch etwas dazulernen will, kann sich Podcasts anhören. Diese werden immer beliebter unter den Medien im Content Marketing. Unter anderem dadurch, dass Apple die Podcast App auf dem Startbildschirmen platziert hat.

Das Erstellen eines Podcasts ist sogar relativ einfach. Mit einem vernünftigen Mikrofon um die €100-150 kann man das bereits gut umsetzen. Natürlich sollte ein Pop-Schutz dabei nicht fehlen. Dieser kostet aber ebenfalls nicht viel.

Hinterher kann man den Podcast dann auf allen möglichen Plattformen teilen. Beispielsweise Soundcloud, YouTube oder auf sozialen Netzwerken wie Facebook und ähnlichen.

Es empfiehlt sich zudem, ein paar call-to-actions in den Podcast einzubauen. Dies führt zu einer Verbesserung der Reichweite und langfristiger Kundenbindung. Das Ziel ist es ja letztendlich, den Interessenten auf die Unternehmenswebsite zu locken.

Videos

Grundsätzlich ist jegliche Art von Video für das Content Marketing geeignet. So schafft man schnell eine hohe Reichweite. Videos werden zudem bei der Google-Suche höher angezeigt und mehr angeklickt. Die Klicks liegen ganz einfach an der Darstellung mit Bild.

Hierfür benötigt man schon etwas mehr Equipment. Man kann aber durchaus finanziell in einem angemessenen Rahmen bleiben. Idealerweise filmt man draußen bei Tageslicht, was natürlich nicht immer geht oder Sinn macht.

Das kann man notfalls auch schon mit einem der moderneren Handys machen. Für eine gute Audio Qualität empfehle ich das SmartLav+ Mikrofon von RODE, was um die €70 kostet.

Ein kleiner Tipp am Rande: Ich empfehle, den Pegel um -10 bis -20 DB herunter zu stellen. Dies reduziert Hintergrundgeräusche erheblich. Somit ist das Ergebnis besser, als wenn man hinterher nacharbeiten muss.

Sollte es aus irgendwelchen Gründen mehr Sinn machen, im Inneren zu Filmen, kann man sich ein paar Leuchten im kaufen. Diese gibt es bei Amazon mit Diffuser schon für €50-60.

Für den Erfolg eines Videos ist es natürlich wichtig, dass es möglichst viele Viewer und Abonnenten bekommt. Deshalb sollte man auf jeden Fall mit sozialen Netzwerken zusammen arbeiten. Sprich fleißig teilen!

Für Facebook bereitet man am besten einen kleinen Ausschnitt des Videos vor. Diesen lädt man direkt hoch. Denn die Darstellung von YouTube-Videos auf Facebook ist eher weniger ansprechend. Stattdessen kann man dann in der Beschreibung den Link zum kompletten Video angeben.

Für Business-To-Business Themen eignen sich auch Xing und LinkedIn zum Teilen.

Slideshare.net

Diese Plattform gehört zu LinkedIn. Sie bietet die Möglichkeit, kleine Bildschirmpräsentationen ohne Ton zu erstellen. Praktisch wie eine Power Point Präsentation. In Deutschland ist dies leider noch nicht so bekannt. Für Unternehmen mit internationaler Zielgruppe ist es auf jeden Fall interessant. Mit wenig Aufwand kann man hier ein relativ gutes Ergebnis erzielen.

Bevor Sie sich dem Content Marketing annehmen, sollte Sie die Zielgruppe klar definieren. Dann wissen Sie auch, welche Medien für diese am besten sind. Videos erzielen in der Regel bessere Ergebnisse. Unter Umständen kann es dennoch Sinn machen, eher Leser zu begeistern.

Wenn Sie hierzu noch weitere Ideen haben oder Fragen, freue ich mich über Ihren Kommentar.

Bis zum nächsten Mal

PS: Mehr Informationen zu den plattformen gibt es hier: Welche Plattformen eignen sich für Ihr Content-Marketing?

Über mich

Pascal Basel
Webdesigner & Online Marketer

Hier blogge ich über die Themen: Webdesign, WordPress & Online Marketing.

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