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4 Tipps für bessere Werbetexte
In einer Zeit, in der wir alle gefühlt immer weniger Zeit haben und alles schnell gehen muss, ist es wichtig, Werbetexte möglichst geschickt zu gestalten. Hierzu kann man Bücher lesen und Lehrgänge besuchen, aber ich möchte in diesem Beitrag gerne erst einmal auf ein paar grundlegende Tipps eingehen.
1. Stellen Sie Vorteile für den Kunden verständlich heraus
Häufig machen Spezialisten den Fehler, wie Spezialisten zu sprechen. Beim Verfassen von Werbetexten sollte man sich im Klaren darüber sein, wen man damit ansprechen möchte und welche Sprache dieser jemand versteht. Es nützt letztlich nichts, hochgestochen mit technischen Details um sich zu werfen, wenn der Interessent nicht versteht, wovon die Rede ist.
Schlauer ist es hingegen, den Nutzen für den potentiellen Kunden deutlich zu formulieren: Was kann das, was ich dir biete, für dich tun? Welchen Mehrwert bringt dir mein Produkt? Dies ist das einzige, was den Kunden interessiert. Wenn er nicht versteht, was Sie ihm erklären oder er sich gar dumm fühlt, wird er Ihr Produkt nicht kaufen.
2. Sprechen Sie BEIDE Motivationen an
Die meisten Menschen handeln aus zweierlei Motivation heraus. Zum einen ist das die Vermeidung von Schmerz und Problemen und zum anderen die Erreichung eines Ziels oder einer Verbesserung.
Will man zum Beispiel eine Waschmaschine verkaufen mit einer 3-jährigen Garantie gegen jeglichen Ausfall, könnte der Werbetext dazu in etwa so aussehen: „Mit unserer verlängerten Garantie sind Sie in den nächsten 3 Jahren sorgenfrei! Geben Sie Ihr hart erarbeitetes Geld lieber für die schönen Dinge im Leben aus.“ Der erste Teil geht auf die Vermeidung von negativen Erlebnissen ein, während der letzte Teil einen positiven Ausblick verschafft.
Da Sie als Unternehmer nie wissen, welche Motivation einen bestimmten Besucher antreibt, liegen Sie mit der Berücksichtigung beider Möglichkeiten sicherlich richtig.
3. Stellen Sie sicher, dass sich Ihre Texte um Ihre Kunden drehen, nicht um Ihr Unternehmen
In erster Linie geht es ja schließlich darum, Ihre Interessenten zufrieden zu stellen. Versetzen Sie sich daher in ihre Lage und erklären Sie ihnen, was Sie für sie tun können und welche Lösung Sie für ihre Bedürfnisse haben. So fühlt sich der Kunde wichtig und ernst genommen und gewinnt schneller Vertrauen in Ihr Angebot.
4. Stellen Sie möglichst viele Fragen, die Ihr Kunde mit „Ja“ beantwortet
Im Internet ist es natürlich etwas merkwürdig, wenn Sie Fragen stellen, daher nutzen Sie hier am besten positive Aussagen, die der Kunde höchstwahrscheinlich bestätigen würde. Hiermit meine ich beispielsweise Aussagen wie: „Sicherlich wünschen Sie sich, dass Ihre Website jederzeit abrufbar ist!“ – Ja klar, wird da der Besucher denken. Diese Art von Zustimmung sorgt für die unterbewusste Stimulierung eines positiven Gefühls. Bauen Sie möglichst viele solcher Aussagen ein, um dem Besucher ein bestmögliches Gefühl zu vermitteln.
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Ansonsten lesen wir uns im nächsten Beitrag. Bis dahin alles Gute!
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